9/18/2010

03.09.2010 Meldung vom Verband:

Hotellerie sagt Bettensteuer den Kampf an


(Berlin, 3. September 2010) Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) und der Hotelverband Deutschland (IHA) werden sich gegen die in Köln und weiteren Kommunen diskutierten Bettensteuern mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen. „Die Bettensteuer ist unverhältnismäßig, ungerecht, bürokratisch und verfassungswidrig“, erklärt DEHOGA-Präsident Ernst Fischer am Freitag in Berlin vor dem Hintergrund aktueller Medienberichte, wonach die nordrhein-westfälische Landesregierung die Bettensteuer in Köln zu genehmigen gedenkt.
„Durch die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen zum 1. Januar 2010 entstehen nach Auskunft der Bundesregierung allen Städten und Gemeinden in Deutschland Steuerausfälle in Höhe von 19 Millionen. Allein die Stadt Köln verspricht sich von ihrer Bettensteuer Mehreinnahmen von 20 Millionen Euro“, berichtet Fischer. „Die Einführung von Bettensteuern schadet dem lokalen Tourismus, der Attraktivität der Kommune als Wirtschaftsstandort und dem lokalen Handwerk und Einzelhandel. Sie konterkariert die Ziele des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes.“ Es könne doch wohl nicht sein, dass Bund und Länder die Hoteliers entlasten und die Kommunen im gleichen Atemzug die Hotels mit neuen Abgaben belasten.

Die Erhebung einer solchen Steuer wäre zudem mit einem erheblichen bürokratischen Aufwand verbunden – nicht nur für die Hotels, sondern ebenso für die Geschäftsreisenden und Stadtverwaltungen. „Die Belastung von Geschäftsreisenden mit der Bettensteuer ist zweifellos unzulässig“, sagt der Vorsitzende des Hotelverbandes Fritz G. Dreesen. Daher sehe die Kölner Satzung auch einen Erstattungsanspruch für Businessgäste vor. Dreesen macht deutlich: „Der Anteil der Geschäftsreisenden in Städten wie Köln beträgt 60 bis 80 Prozent. Das heißt, die große Mehrheit der Gäste muss die Bettensteuer erst bezahlen, um sie dann über einen schriftlichen Erstattungsantrag zurückzufordern. Bürokratie pur.“
Der DEHOGA Bundesverband und der Hotelverband werden alle politischen und rechtlichen Mittel gegen die als „Wegelagerei“ empfundene neue Abgabe ausschöpfen. In ihrer Rechtsauffassung werden die Verbände von einem Gutachten der renommierten Anwaltskanzlei GleissLutz bestätigt. Nach umfassender Prüfung kommen die Verfassungsrechtler zu dem Ergebnis, dass die geplante Kulturförderabgabe vor den Gerichten keinen Bestand haben werde.

„Statt reflexartig eine Neidsteuer einzuführen, wären die Kommunen besser beraten, das Leistungspotenzial ihrer Hotellerie zu stärken, die vor Ort Arbeits- und Ausbildungsplätze schafft und dort ihre Steuern zahlt“, betonen die Verbände. (Meldung auf www.dehoga.de)

01.09.2010 Investitionen IV

Auch das hoteleigene Produktivnetz wurde neu strukturiert und hierfür haben wir auch neue Hardware von HP und LANCOM angeschafft. Als Besonderheit kommt hinzu, dass die Datenbestände nicht wie sonst üblich lokal im Haus gespeichert werden, sondern seit 2005 auf Server-Systemen der netnology im protel data center liegen, das netnology betreibt. Insofern erfolgt der Zugriff von Computern des hotel ambiente mittels verschlüsselter Internet-Verbindungen. Dies ist einer der Gründe, warum die Verfügbarkeit von Internet-Verbindungen für das Produktivnetz von hotel ambiente von besonderer Bedeutung ist. Das neue Hardware-Mengengerüst sieht deshalb sogenannte DSL/UMTS-Kombi-Router vor. Ist die Standard-DSL-Internet-Verbindung nicht verfügbar, erfolgt automatisch ein Connect mittels Mobilfunk, was die Ausfallzeiten auf wenige Sekunden reduziert. Dies ist nur einer von vielen Vorzügen, die im Rahmen des neuen Hardware-Lebenszyklus umgesetzt wurden. Wir können die höchsten Sicherheitsmaßnahmen für die Gästedaten garantieren.

30.08.2010 Investitionen III

Das neue WiFi ist bereit, um kostenlos für Surfspaß zu sorgen. Die LANCOM-Accespoints können beide Wireless-Standards und das Netzt ist jetzt sicher für alle. Bedingt durch den neuen DSL/UMTS-Kombi-Router im Gästenetzwerk, steht immer Internet zur Verfügung. Hierfür sind auch noch UMTS-Außenantennen angebracht worden. Die Fa. netnology GmbH hat die Komponenten ausgesucht, geliefert und die Installation vorgenommen.

12.07.2010 Investitionen II

Die neuen Philips LCD Hotelfernseher lassen die Zimmer wieder modern wirken und im Zusammenhang mit der neuen digitalen Satellitenkopfstation von Grundig können wir jetzt unsere Gäste mit vielen neuen Fernsehprogrammen verwöhnen. Die SKY-Sender werden auch weiterhin eingespeist, sowie viele neue Radioprogramme.

30.06.2010 Investitionen I

Nachdem die neue Bodenbeläge verlegen lassen haben, sind alle Zimmer frisch gestrichen worden. Die neuen Bodenbeläge sind von Amtico.


01.05.2010 Ausbildung

Wir bilden aus. Wir freuen uns über schriftliche Bewerbungen im Bereich Restaurantfachfrau/Mann und Hotellfachfrau/Mann. Momentan sind 5 Auszubildende im Hotel und Restaurant dabei.

01.01.2010 7 statt 19% auf Logis

Die neue ermäßigte „Hotelsteuer“ ist eingeführt worden. Wir haben unsere Preise angepasst und ein Teil werden wir verwenden für neue Investitionen.
Wir sehen die Anpassung der Steuer als Notwendigkeit, da im EU-Ausland die Steuersätze für Logis auch nicht höher sind und jetzt keine Wettbewerbsverzerrung mehr stattfindet, wodurch deutsche Hotelbetriebe benachteiligt worden sind. Hierfür haben wir sehr viele Jahre, zusammen mit unserem Verband DeHoGa gekämpft. Unser Standort in der EU sollte durch Investitionen und eine bessere Ertragslage gesichert werden. www.hotel-ambiente.info

2009 Mehrwertsteuer Pro 7%

Mehrwertsteuer endlich auf sieben Prozent senken!
Die Europäische Richtlinie 2006/112/EG regelt, dass die Mitgliedsländer der Europäischen Union in nationaler Eigenverantwortung einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz auf bestimmte Leistungen und Umsätze einführen können, die in einem Anhang zur Richtlinie aufgeführt sind. Hotellerieumsätze sind in dieser Liste enthalten, Gastronomieumsätze nicht.
Die Möglichkeit eines reduzierten Steuersatzes für Beherbergungsumsätze nutzen bisher 21 der 27 EU-Mitgliedsstaaten. Deutschland gehört nicht dazu. Mit Ausnahme von Dänemark mit einem Normalsatz von 25 Prozent wenden hingegen alle Anrainerstaaten Deutschlands ermäßigte Sätze zwischen drei und zehn Prozent auf Beherbergungsleistungen an. Mindestens ebenso wichtig ist der reduzierte Mehrwertsteuersatz für die Gastronomie. Niemand versteht, warum das belegte Brötchen beim Bäcker und die Boulette beim Fleischer mit 7 Prozent besteuert werden, während für den Verzehr von Speisen und Getränken im Café, Bistro oder Restaurant 19 Prozent fällig sind.
Die Ampel für die Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes im Gastgewerbe muss endlich auf Grün geschaltet werden – sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene. Mit den eklatanten Wettbewerbsverzerrungen im europäischen Binnenmarkt wie auch hier vor Ort gilt es, Schluss zu machen. (Meldung von www.dehoga.de)